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Inicio / Tourismus 🇩🇪 / Die Natur

Die Natur

La Gomera pasa por ser una de las islas más abruptas de Canarias y probablemente del mundo. Este factor orográfico junto con el climático, propicia una gran variedad de ecosistemas naturales.

Parque Nacional de Garajonay

Der Nationalpark Garajonay, der zum Netz der Nationalparke gehört, befindet sich in den Bergregionen im Zentrum der Insel. Wegen seiner Einzigartigkeit und Artenvielfalt, aber vor allem auch wegen der Bedeutsamkeit seines Lorbeerwaldes wurde er im Jahr 1986 zum Weltnaturerbe erklärt.

Dieser Wald ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten, einer der letzten Überreste der subtropischen Wälder, die mit der Eiszeit aus den meisten Gebieten unserer Erde verschwanden. Durch seine Lage spielt er eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushaltes der Insel und dem Schutz ihres Bodens.

Aufgrund seiner hohen biologischen Vielfalt hat der Nationalpark einen zusätzlichen Schutzcharakter, es gibt bedrohte Arten, die auf der Insel endemisch sind und mitunter sogar einzig in diesem Schutzgebiet existieren. Im Nationalpark Garajonay leben z.B. bestimmte Arten wie die Lorbeertaube und Bolles Lorbeertaube (Columba bollii undColumba junoniae), die Waldschnepfe (Scolopaxrusticola), der Holunder (Sambucuspalmensis) und viele andere. Im Nationalpark gibt es inselweit die größten Bestände dieser Arten und in einigen Fällen sogar aller Kanarischen Inseln. Nicht zuletzt angesichts der Schönheit seiner Landschaft und der Einzigartigkeit seiner geomorphologischen Formationen ist der Nationalpark von Bedeutung.

Die Bergregionen von Valle Gran Rey bilden einen wichtigen Teil dieses geschützten Naturraumes. Die Baumheide-Gagelbaumwälder von Las Hayas und Arure gehören zu den besterhaltenen des gesamten Nationalparks.

Parque rural de Valle Gran Rey

Ein parque rural ist eine Art Landschaftsschutzgebiet, in dem Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei mit anderen Aktivitäten von besonderem ökologischem Interesse koexistieren. Es ist ein Naturraum von großem ökologischem und kulturellem Wert, dessen besonderer Schutz nötig ist. Der Parque Rural Valle Gran Rey hat eine Fläche von 1992,8 Hektar und reicht von der Küste bis in die Höhenlagen auf 1020 Meter. Er umfasst die beiden Bergrücken La Mérica und Teguerguenche, welche den Rand des Valle Gran Rey bilden, sowie den Teil des Tals ab Casa de La Seda aufwärts bis Guadá und die Schlucht von Arure.

In Bezug auf die Tierwelt ist dieser Naturraum das letzte Rückzugsgebiet eines der am meisten gefährdeten Wirbeltiere unseres Planeten: die Rieseneidechse von La Gomera. Sie wurde im Jahr 1999 im Gebiet Quiebracanillas am Fuße des Steilhanges von La Merica wiederentdeckt. Hier befindet sich auch das Rehabilitationszentrum für die Rieseneidechse. Durch die hier getroffenen Maßnahmen soll das Aussterben dieser besonderen Art vermieden werden.

Der parque rural stellt einen außergewöhnlich harmonischen Naturraum von großer Schönheit dar, wo die Erosion eine besonders kontrastreiche Landschaft aus steilen Hängen und fruchtbaren Tälern geschaffen hat. Er ist ein lebendiges Beispiel für die Koexistenz von Mensch und Natur in einem Gelände voller Terrassen, Palmen und traditioneller Architektur mit großem historischem und kulturellem Wert. In seinen unzugänglichen Steillagen existiert eine reichhaltige endemische Artenvielfalt mit vielen seltenen und teilweise vom Aussterben bedrohten Pflanzen. Das gleiche gilt für die Vogelwelt, die sich vor allem in den Berghängen von Argaga und am Charco de Cieno konzentriert, hier gibt es geschützte Vogelarten von hohem wissenschaftlichem Interesse. Das Gebirgsmassiv La Merica und  die Berge, die Valle Gran Rey umschließen, sind einzigartige und repräsentative geomorphologische Elemente. Außerdem gibt es wichtige archäologische Fundstätten in diesen Gebieten, vor allem in der Nähe des Berges Montaña del Adivino.

Monumento natural del Lomo del Carretón

Der Bergrücken Lomo del Carretón befindet sich in einer Höhe von 450 bis 850 Höhenmeter über den Tälern von Taguluche und Alojera. Er ist außerordentlich groß und von hohem geologischem und geomorphologischem Interesse. Außerdem existiert hier eine beträchtliche Anzahl endemischer und vom Aussterben bedrohter Pflanzen wie z.B. Lambs Wolfsmilch (Euphorbia lambii) oder eine besondere Gabelige Leuchterblume (CeropegiaCeratophora). Da der Lomo del Carreton einen besonderen Lebensraum für am Fels lebende Vegetation darstellt und aufgrund seiner reichen Pflanzenwelt, ist diese Felsregion wissenschaftlichen besonders wertvoll.

Die üppige Vegetation der Steilhänge rund um die hier vorhandenen Quellen, an denen Wasser aus dem Berg sickert, besteht aus größeren Pflanzenarten, z.B. dem Gomera-Barbusano (Apollonias barbujanaceballosi), dem Marmulan (Sideroxylonmarmulano) und der Kanaren-Weide (Salixcanariensis). Außerdem gibt es kleinere in früheren Zeiten angepflanzte Kiefernhaine, bestehend aus Aleppo-Kiefern (Pinushalepensis) und Monterey-Kiefern (Pinusradiata). Bezüglich der Tierwelt ist die Anwesenheit der Lorbeertaube (Columba junoniae) und eine reiche Vielfalt an wirbellosen Tieren hervorzuheben.

Charco del Conde

WISSENSCHAFTLICHER ORT

Dieses Schutzgebiet, das eine Fläche von 10,7 Hektar besitzt, befindet sich an der Küste von Valle Gran Rey im Ortsteil La Puntilla und reicht von Meereshöhe bis zu einer Höhe von 18 Metern. Sein Zweck ist der Schutz der hier wachsenden Tamarisken (Tamarixcanariensis), welche auf den Kanarischen Inseln immer seltener zu finden sind.

Charco del Conde Valle Gran Rey Naturaleza

Charco del Cieno

WISSENSCHAFTLICHER ORT

Der Charco del Cieno ist ein Küstenökosystem in Valle Gran Rey, welches sich durch seine halophile (salzliebende) Pflanzenwelt (Tamarixcanariensis, Traganummoquinii, Salsolaopositifolia) und ein kleines Dünengebiet auszeichnet. Es handelt sich hierbei um ein flaches, sumpfiges Gewässer, das sehr nah an der Küste liegt und sich aufgrund der Gezeiten durch Infiltration mit Meerwasser füllt. Dieses geschützte Feuchtgebiet ist außerdem Rückzugsort der Meer-Salde (Ruppiamaritima) und stellt trotz seiner geringen Größe eines der besterhaltenen Feuchtgebiete der Insel La Gomera dar. Außerdem ist es eine der letzten natürlichen Salzlachen auf den Kanaren, sowie ein wichtiger Zwischenstopp für Zugvögel und es beherbergt einige Arten von Limikolen (Watvögel).

Franja Marina Santiago-Valle Gran Rey

BESONDERES SCHUTZGEBIET

Ein großer Teil der Küste der Gemeinde Valle Gran Rey liegt im sogenannten besonderen Schutzgebiet “Meeresstreifen Santiago-Valle Gran Rey“. Dieses Gebiet besitzt eine Fläche von 13139,09 Hektar und ist seit September 2011 als besonderes Schutzgebiet (ZEC) ausgewiesen. Es ist Teil des Netzwerks Natura 2000, dessen Zweck darin besteht, das langfristige Überleben der am meisten in Europa bedrohten Arten und ihre natürlichen Lebensräume zu sichern. Dadurch soll dazu beigetragen werden, den Verlust der biologischen Vielfalt durch die negativen Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten zu stoppen.

In Bezug auf seine Oberfläche kann diese Enklave als das Gebiet mit der größten Vielfalt an Waltieren der Europäischen Union betrachtet werden. Hier wurden bereits 22 der 28 auf den Kanarischen Inseln bekannten Walarten gesichtet. Unter diesen Arten sind der Große Tümmler (Tursiopstruncatus), der Fleckendelfin (Stenellafrontalis), der Grindwal (Globicephalamacrorhynchus), der Blauwal (Balaenopteramusculus), der Buckelwal (Megapteranovaeangliae) oder der Schwertwal bzw. Orca (Orcinusorca).

Das Gebiet verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Meeresböden, z.B. Sandflächen ohne Vegetation, sogenannte sebadales (Seegraswiesen), Sandböden, die vom Braunen Röhrenaal (Heterocongerlongissimus) bevölkert sind, sogenannte sebadal-caulerpales (Zonen, in denen grünen Algen zwischen Seegras wachsen) und blanquizales (felsiger Meeresboden ohne jegliche Vegetation) sowie untermeerische Höhlen, Felsen- und Riff-Systeme.

Diese Mannigfaltigkeit in Verbindung mit der Oberflächenform des Meeresbodens und dem Auftrieb von Tiefenwasser, was die Produktivität von Zooplankton fördert, geben diesem Gebiet eine bemerkenswerte ökologische Vielfalt, die sich in einer sowohl benthal als auch pelagial reichen Biozönose wiederspiegelt. Hier gibt es viele katalogisierte Arten wie den Gehirn-Schwamm (Corallistesnolitangere), den Kanarenstern (Narcissiacanariensis), eine Art Koralle (Dendrophyllialaboreli), den Großen Bärenkrebs (Scyllarideslatus), den Igelfisch (Chilomycterusatringa), das Kurzschnäuzige Seepferdchen (Hippocampus hippocampus) oder die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta).

Taguluche

BESONDERES SCHUTZGEBIET

Dieses Schutzgebiet hat eine Größe von 139,5 Hektar und liegt im Norden der Gemeinde. Es handelt sich um eine Talsenke, die das Dorf Taguluche einschließt. Die Talsenke ist umgeben von eindrucksvollen Steilhängen, in denen einige bemerkenswerte endemische Pflanzenarten wachsen wie z.B. die Gomera-Bibernelle (Pimpinellajunoniae) oder eine Art Gliedkraut (Sideritisnutans), sowie auch einige gefährdete und geschützte Arten wie Lambs Wolfsmilch (Euphorbia lambii) oder die Leuchterblume (Ceropegiaceratophora).

Eingeschlossen in diese Schutzzone liegt das Dorf Taguluche, welches ein Netz aus Wanderpfaden und alten Dorfverbindungswegen besitzt, von wo aus Sie eine einzigartige, von Menschenhand modellierte Landschaft genießen können. Hier wurden Terrassenfelder angelegt, um Landwirtschaft zu betreiben. Dafür wurde das Wasser verwendet, was spontan aus den zwischen 600 und 750 Höhenmeter gelegenen Quellen des in der Nähe liegenden Naturdenkmals Lomo del Carretón fließt. Außerdem zeichnet sich das Schutzgebiet vor allem wegen des im Tal von Taguluche liegenden Palmenhaines aus kanarischen Palmen (Phoenix canariensis) aus. Diese Palmen in Verbindung mit der terrassierten Landschaft und der atemberaubenden geologischen Szenerie vermitteln den Eindruck einer echten Gomera-Landschaft.

Acantilados de Alajeró, La Dama y Valle Gran Rey

BESONDERES SCHUTZGEBIET FÜR VÖGEL

Dieses spezielle Vogelschutzgebiet erstreckt sich über die gesamte Südwestküste von La Gomera von Playa Santiago bis Playa de Heredia und umfasst auch die Steilhänge im unteren Bereich des Valle Gran Rey.

In den meeresnahen Zonen sind salzliebende und salzresistente Pflanzen zu finden, es gibt eine Art Salzlagune und einige Tamariskenvorkommen. Des Weiteren finden sich in diesem Gebiet auch einige Trockenheit liebende Pflanzen, welche charakteristisch für diese Vegetationszone (Euphorbien) sind. Die wichtigsten hier vorkommenden Arten sind die Gomera-endemische Wolfsmilch (Euphorbia berthelotii), der Balo (Plocamapendula) und gelegentlich einige Exemplare der Kanaren-Wolfsmilch (Euphorbia canariensis).

Bezüglich der Tierwelt ist dieses Schutzgebiet eines der wichtigsten Brutgebiete für Seevögel auf La Gomera. In den Wattbereichen sind Überwinterungs- und Zugvögel wie z.B. spezielle Limikole (Watvögel), Reiherarten und Möwenarten zu beobachten. Im Hinblick auf die Vogelschutzrichtlinie wurden folgende Vögel häufig beobachtet: der Bulwersturmvogel (Bulweriabulwerii), der Gelbschnabelsturmtaucher (Calonectrisdiomedeaborealis), der kleine Sturmtaucher (Puffinusassimilisbaroli), die Sturmschwalbe (Hydrobatespelagicus), die Flußseeschwalbe (Sterna hirundo), den Fischadler (Pandionhaliaetus), der Wüstenfalke (Falco peregrinuspelegrinoides), und der Wüstengimpel (Bucanetesgithagineusamantum). Es gibt zwei verschiedene Arten Echter Eidechsen auf La Gomera, die Gomera-Eidechse (Gallotiagallotigomerae) und im äußersten Westen der Insel die Rieseneidechse (Gallotiabravoana), eine Skink-Art (Nördlicher Kanarenskink, Chalcidesviridanus) und eine Gecko-Art (Gomera-Gecko, Tarentolagomerensis).

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